getasugar Ratgeber
Sugar Daddy Erfahrung

Interview: Meine Sugar Daddy Erfahrung

Sugar Daddy und Sugar Babe sind schillernde Begriffe. Hinter ihnen verbergen sich jedoch einfach Menschen, die ein ganz bestimmtes Beziehungsmodell favorisieren. Natürlich tickt jeder Sugar Daddy anders und hat sehr individuelle Vorstellungen davon, was die Beziehung zu einem Sugar Babe ausmacht. Die folgenden Passagen beruhen auf dem Interview mit den 45-jährigen Sugar Daddy Maik, der als erfolgreicher Eventmanager arbeitet. Mithilfe von getasugar.de konnte er bereits drei Sugar Babes kennenlernen. Alle Namen sind Pseudonyme.

So lernte der Sugar Daddy seine Sugar Babes kennen

Interviewer:
Wie sind Sie mit den Sugar Babes in Kontakt gekommen? Wie sahen die ersten Treffen aus und ist es danach weitergegangen?

Sugar Daddy Maik:
Es war nicht schwierig, bei getasugar.de mit jungen und attraktiven Frauen in Kontakt zu treten. Kurz nach der Anmeldung fing ich an, mich mit einigen vielversprechenden Damen auszutauschen. Der optische Eindruck spielte dabei natürlich eine große Rolle, ich nahm aber auch die Profiltexte genau unter die Lupe. Es bringt nichts, mit dem süßesten Sugar Babe weit und breit Zeit zu verbringen, wenn die Interessen und Einstellungen zu verschieden sind. Ich mag offene und neugierige Frauen, die gerne reisen, das Leben genießen und genauso optimistisch an die Dinge herangehen wie ich.

Hatte ich bei einem potenziellen Sugar Babe ein gutes Gefühl, vereinbarte ich zeitnah ein Treffen, schließlich suchte ich keine Brieffreundin. Oft blieb es bei einer netten Plauderei im Chat, doch in drei Fällen vertiefte sich der Kontakt schnell.

Die Treffen mit dem Sugar Babe

Das Wort Sugar Daddy benutzte ich selbst eher mit einem Schmunzeln. Ich muss da spontan an einen älteren Herrn mit dicken Goldkettchen denken, der all seinen Luxus aufbietet, um ein Sugar Babe zu beeindrucken. Nichts würde mich weniger beschreiben.

Ein erstes Treffen verläuft bei mir eher unspektakulär. Am liebsten gehe ich beim ersten Date spazieren oder ein Eis essen. Ich liebe es, eine Dame zum Essen einzuladen oder mit ihr eine Spritztour zu machen, allerdings eher beim zweiten Date. Zu Beginn geht es mir darum zu erfahren, wie meine Begleitung tickt, und ob es Spaß macht, mit ihr Zeit zu verbringen. Als Eventmanager bin ich viel unterwegs und muss Nächte außerhalb verbringen. Ich liebe meinen Beruf, aber mit einer gewöhnlichen Beziehung lässt er sich kaum vereinbaren. Meist bin ich in Deutschland und Österreich, aber auch in Spanien gibt es für mich viel zu tun. Ich arbeite dort, wo andere Urlaub machen, und trotzdem fehlte mir manchmal einfach die passende Begleitung.

Zum Glück hatte ich mithilfe von getasugar ein sympathisches Sugar Babe kennengelernt. Paloma war eine Studentin, die ihre Semesterferien genießen wollte. Für sie stand von Anfang an fest, dass sie ihr Studium nach dem Sommer fortsetzen wollte. Ich mochte diese Klarheit. Unsere Sugar-Daddy-Beziehung ließen wir uns von ihrer Kurzfristigkeit nicht vermiesen. Zusammen verlebten wir einen großartigen Sommer.

Taschengeld und Geschenke vom Sugar Daddy

Interviewer:
Wie haben Sie sich als Sugar Daddy dem Sugar Babe gegenüber erkenntlich gezeigt?

Maik:
Durch die Arbeit kam es öfter vor, dass ich für Paloma nicht viel Zeit hatte. Das bedeutete aber nicht, dass sie sich in meinem Sommerhaus hätte langweilen müsste. Ich stattete sie mit reichlich Taschengeld aus, sodass sie nach Herzenslust shoppen gehen und die Umgebung erkunden konnte. Außerdem machte ich sie mit einigen meiner Freunde und Geschäftspartner bekannt, mit denen wir tolle Ausflüge unternahmen und Partys feierten.

Im vergangenen Herbst lernte ich mein zweites Sugar Babe kennen, Luisa. Sie arbeitete als Krankenschwester und hatte deshalb oft schwierige Arbeitszeiten. Ich merkte, dass sie in ihrem Beruf voll aufging, auch wenn er ihr einiges abverlangte. Dass wir beide Zeit hatten, kam nicht häufig vor, sodass wir nur einige Male etwas gemeinsam unternehmen konnten. Ich liebte es, sie nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen und sie mit kleinen Geschenken zu erfreuen. Sie genoss die Zeit mit mir als Ausgleich zu ihrem oft so stressigen Job. Die gemeinsame Zeit mit Luisa war schön, doch insgesamt hatten wir nur wenig Zeit füreinander. Uns war jedoch von Anfang an bewusst, dass wir nicht den Alltag teilen würden, sondern den Zauber gemeinsamer Momente, sei es in einem Restaurant, beim Juwelier oder im Theater. Für mich als Sugar Daddy ist es einfach wunderschön, einer Frau eine einmalige Erfahrung zu ermöglichen, die sie sonst vielleicht nicht machen könnte.

Mit Laura, dem dritten Sugar Babe, habe ich bisher die meiste Zeit verbracht. Sie hat im Sommersemester ein Fernstudium aufgenommen, sodass sie mich überallhin begleiten kann. Sie braucht sich nicht mit einem schlecht bezahlten Studentenjob herumärgern, sondern kann sich sorglos dem Studium widmen. Im Moment läuft alles super. Ich genieße jede Sekunde mit ihr und ich spüre, dass es ihr genauso geht. Sie interessiert sich für meinen Beruf und kann sich gut vorstellen, irgendwann einmal in eine ähnliche Richtung zu gehen. Mit einem Sugar Daddy wie mir verbringt sie als Sugar Babe nicht nur eine gute Zeit, sondern profitiert auch von meiner Lebenserfahrung. Etwas Vergleichbares kann ihr kein Studium der Welt bieten.

Negative Seiten einer Sugar Daddy Beziehung

Interviewer:
Das klingt alles sehr positiv. Aber hat eine Sugar-Daddy-Beziehung auch negative
Seiten?

Maik:
Ich kenne einige Leute, denen ich sicherlich nicht davon erzählen würde, dass ich Laura über getasugar.de kennengelernt habe. Eine Sugar-Daddy-Beziehung ist für viele noch immer etwas, was in ihrer Welt keinen Platz hat. Natürlich denke ich auch selbst über die Rolle des Geldes in einer Sugar-Daddy-Beziehung nach. Es wäre merkwürdig, wenn ich dies nicht täte.

Meine Meinung lässt sich so zusammenfassen: Wenn es mir meine finanziellen Mittel erlauben, mit einer Frau eine schöne Zeit zu führen, dann spricht in meinen Augen nichts dagegen. Wenn ein Sugar Babe nur des Geldes bei mir wäre, würde ich das schnell mitbekommen. Unzufriedenheit lässt sich nur schlecht verstecken. Als Sugar Daddy sehe ich meine Beziehungen sehr entspannt. Auch an die Begegnungen mit Paloma und Luisa denke ich gerne zurück, obwohl sie nicht lange währten.

Die wahre Schwierigkeit sehe ich eher darin, ein Sugar Babe zu finden. Durch meine Arbeit bin ich stark eingespannt und habe keine Lust, nach einem langen Tag irgendwo hinzugehen, um junge Frauen kennenzulernen. Schon früher mochte ich es häuslich, und diese Vorliebe hat sich über die Jahre nur noch verstärkt. Daher betrachte ich es als Glücksfall, dass es eine Plattform wie getasugar.de gibt. Sie hat mich motiviert, nach einem langen Tag noch Zeit ins Dating zu investieren.

Interviewer:
Vielen Dank für das Interview und den Einblick in deine Erfahrungen!